Rollhockey/TuS Nord: Heimvorteil in den Finalspielen

Der Finalgegner RSC Cronenberg konnte mit beeindruckenden fünf Punkten im Abschlussklassement distanziert werden.

Düsseldorf. Souverän haben sie sich Platz eins und das Heimrecht für die Finalspiele in der Rollhockey-Bundesliga gesichert. Für die Damen des TuS Nord gab es gleich mehrfach Grund zum Jubel. Zwei Siege gegen den niederländischen Exoten in Deutschlands höchster Spielklasse, RC de Lichtstad, sorgten dafür, dass die Unterratherinnen nicht nur die Spitzenposition zurückeroberten.

Der Finalgegner RSC Cronenberg konnte mit beeindruckenden fünf Punkten im Abschlussklassement distanziert werden. Mit 6:2 in heimischer Halle und einem 6:5-Erfolg bei Lichtstad demonstrierte der TuS noch einmal seine spielerische Stärke. Insbesondere Marie Theiler und Ricarda Schulz präsentierten sich in Torlaune.

Auch wenn die Düsseldorferinnen in beiden Spielen zahlreiche hochkarätige Torchancen liegen ließen, erzielten sie ein Dutzend Treffer und spielten ihren Gegner phasenweise an die Wand. „Das Heimrecht in einem möglichen dritten Spiel kann noch sehr wichtig werden“, sagte TuS-Trainer Sebastian Müller, der damit die große Bedeutung der Spitzenposition unterstrich.

„Platz eins haben wir uns durch konstant gute Leistungen über die gesamte Saison verdient.“ Anders als die Herren müssen sich die Damen nun nicht durch eine lange Play-off-Runde quälen. Der TuS und der Tabellenzweite Cronenberg stehen automatisch im Endspiel, in dem eine Best-of-three-Serie über die Meisterschaft entscheidet.

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