Rollhockey TuS Nord hat in Darmstadt noch eine Rechnung offen

Düsseldorf · 14 Tage nach dem Pokal-Aus reisen die Grün-Weißen erneut nach Hessen.

 Tobias Paczia freut sich über ein wichtiges Tor.

Tobias Paczia freut sich über ein wichtiges Tor.

Foto: Horstmüller

Kurz nach dem souveränen 10:0-Heimsieg über die Blue Lions aus Gera am vergangenen Wochenende richteten die Spieler des TuS Nord den Blick bereits in Richtung Darmstadt. Dort bestreitet der Rollhockey-Bundesligist am Samstag (18 Uhr) sein letztes Pflichtspiel im Kalenderjahr 2019. „Wir sind heiß auf die Revanche“, sagt Ben Barnekow vor dem Duell mit dem RSC, der das Achtelfinale im DRIV-Pokal vor 14 Tagen deutlich mit 7:2 für sich entschieden hatte. „Da haben wir wirklich schlecht gespielt. Jetzt wollen wir uns das Pokalspiel sozusagen zurückholen“, ergänzt Tarek Abdalla, der zuletzt gegen Gera als fünffacher Torschütze überzeugte.

Mit einem Sieg in Darmstadt könnten sich die Unterrather kurz vor dem Weihnachtsfest an Iserlohn vorbei auf den vierten und letzten Play-off-Platz schieben. Gelingen muss diese aber ohne die verletzt fehlenden Charlie Gatermann und Jonas Pink. Auch hinter dem Einsatz von Daniel Kutscha steht ein Fragezeichen. 

„Im Vergleich zum Pokalspiel müssen wir einfach von Anfang an richtig auf dem Platz stehen. Wenn wir nicht in Konter laufen, dann haben wir auch mit einem kleinen Kader gute Chancen in Darmstadt. Neben der kämpferischen Einstellung müssen auch Cleverness und Disziplin wieder stimmen“, sagt Tobias Paczia. „Dass wir mit einem Sieg auf Platz vier springen können, ist für jeden von uns eine Extra-Motivation.“

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