Rollhockey: TuS Nord geht am Ende die Puste aus

1:6 im dritten Viertelfinale gegen RESG Walsum.

Düsseldorf. Insgeheim hatte es Hans-Werner Meier vielleicht schon vorher gewusst. Seine Mannschaft war im Play-off-Viertelfinale der Rollhockey-Bundesliga gegen die RESG Walsum an diesem Wochenende letztlich chancenlos.

Der Trainer des TuS Nord fürchtete sich nach der Niederlage im ersten Spiel der Best-of-three-Serie vor zwei Wochen vor einem Konditionsproblem in einem möglicherweise entscheidenden dritten Spiel. Nach dem deutlichen 8:4 (4:2) am Samstag war die fehlende Kraft beim gestrigen 1:6 (1:2) der entscheidende Faktor.

Mit einem Ernährungsplan hatte Meier versucht, seinem kleinen Kader die nötigen Kraftreserven für die Entscheidung im Viertelfinale „einzuverleiben“. Es nützte alles nichts: In der zweiten Halbzeit des dritten Spiels brachen die Düsseldorfer ein.

Nach 0:2-Rückstand hatte Tobias Paczia die Unterrather wieder ins Spiel gebracht, doch aus der 2:1-Pausenführung machten die Duisburger Gäste am Ende einen überlegenen 6:1-Erfolg.

„Wir waren konditionell nicht mehr in der Lage mitzuhalten. Den Halbfinaleinzug haben wir in der ersten Partie verspielt, als wir besser waren und unglücklich verloren haben“, sagte Meier.

Endgültig vorbei ist die Saison für den TuS allerdings noch nicht. Im Halbfinale des DRIV-Pokals geht es in drei Wochen nach Remscheid. jawo

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