Rollhockey: Müller glaubt weiter an Pokalsieg

Düsseldorf. Nach dem 4:6 im Pokalfinal-Hinspiel gegen den RSC Cronenberg hat der Druck auf die Rollhockey-Spielerinnen des TuS Nord zugenommen. Die WZ sprach vor dem Rückspiel in Wuppertal (Samstag, 18 Uhr, Alfred-Henckels-Halle) mit dem gewohnt optimistischen Düsseldorfer Trainer Sebastian Müller.

WZ: Sind die zwei Tore Rückstand eine zu große Hypothek?

Sebastian Müller: Nein, das ist definitiv machbar. Zwei Tore sind im Rollhockey keine große Hausnummer. Im Saisonspiel in Cronenberg lagen wir schon mit 2:6 hinten und haben trotzdem den Ausgleich erzielt. Der Rückstand ist eine lösbare Aufgabe für uns.

Müller: Die Deutsche Meisterschaft haben wir gewonnen. Da wäre ein weiterer Erfolg das I-Tüpfelchen für uns. Wenn wir den Pokal gewinnen sollten, wäre das sehr schön, ansonsten würde die Welt für uns aber nicht untergehen. So oder so haben wir eine sehr erfolgreiche Saison gespielt und waren bis zum vergangenen Samstag ungeschlagen.

Müller: Wir haben im Hinspiel nicht gut agiert und waren angeschlagen. Cronenberg hingegen hatte vorher vier spielfreie Wochen. Ein Angstgegner ist der RSC deshalb nicht für uns, sondern vielmehr ein Gegner, der uns fordert und gegen den es Spaß macht zu spielen.

Müller: Mein Team. Ich weiß, was die Spielerinnen können und dass sie alles daran setzen werden, einen Sieg einzufahren. Das reicht, um optimistisch ins Spiel zu gehen und das Duell zu gewinnen. Das Hinspiel ist längst abgehakt.

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