Rollhockey: Luther soll TuS nach oben führen

Bundesligist TuS Nord erwartet viel vom Rückkehrer.

Rollhockey: Luther soll TuS nach oben führen
Foto: TuS Nord

Düsseldorf. Viel ist neu bei Rollhockey-Bundesligist TuS Nord vor Beginn der neuen Saison. Das Trainerteam mit Drirk Barnekow und Wolfgang Bergner sowie Torwarttrainer Uwe Brandt hat Hans-Werner Meier abgelöst. Und auch der Kader der Unterrather ist mächtig verstärkt worden.

In Mateus Luther kehrt dabei ein ehemaliger Spieler zum TuS zurück. Gemeinsam mit Andreas Paczia und Daniel Kutscha, die ebenfalls zu Nord zurückgekehrt sind, zählt Luther zu den Hoffnungsträgern für die anstehende Bundesligaspielzeit.

„Ich weiß ganz genau, dass Rollhockey meine Leidenschaft ist. Am liebsten spiele ich in Düsseldorf“, sagte Luther, der 2004 aus Cronenberg erstmals zum TuS gewechselt war. Mit Nord erreichte er zwei Jahre später das Pokalfinale, ehe er sich mit dem damaligen Trainer überwarf und den Verein verließ. Über die Stationen Herringen und Calenberg führte sein Weg nun zurück an die Eckenerstraße.

Der Trainerwechsel und die Neustrukturierung der Herrenmannschaft waren für Luther die Gelegenheit zur Rückkehr. „Ich freue mich darauf, in diesem Umfeld nicht nur davon zu reden, sondern es zu schaffen: Weiter oben in der Tabelle mitzuspielen.“ Luther, der vor allem als leidenschaftlicher Spieler gilt, soll helfen, dieses Ziel zu realisieren. In der vergangenen Saison hatte der TuS die Play-offs nur mit Mühe und Not erreicht. Eine ähnlich schwache Saison soll sich nicht wiederholen.

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