Torfabrik der HSG Düsseldorf ist in Eisenach auf Hochtouren

Handball Das Team von Georgi Sviridenko kann überzeugen.

Das war ein hartes Stück Arbeit für die HSG Düsseldorf im Thüringer Hexenkessel. Aber am Ende setzte sich das Team von Trainer Georgi Sviridenko gestern dank des größeren Siegeswillens und der besseren Physis mit 38:33 (15:14) gegen den ThSV Eisenach durch. Düsseldorf (36:10) festigte damit den zweiten Platz in der 2. Handball-Bundesliga vor dem TV Willstädt-Ortenau (34:12).

Es war eine turbulente Partie vor 1550 Zuschauern in der Werner Aßmann-Halle. Die Eisenacher Fans trieben ihre Mannschaft stimmgewaltig nach vorne, die Atmosphäre auf dem Spielfeld war aufgeheizt. Als Philipp Pöter in der 24. Minute von ThSV-Linksaußen Adrian Wöhler gefoult wurde, lag sogar ein Platzverweis in der Luft, aber das Schiedsrichtergespann ließ die Partie laufen. Bis zur 29. Minute dauerte es, ehe Düsseldorf die bis dahin ständige Führung der Hausherren durch Frank Berblinger erstmals egalisieren (14:14) konnte. Der Rechtsaußen sorgte sieben Sekunden vor dem Pausenpfiff mit einem Siebenmeter für die erste Führung. Im HSG-Tor stand ab der 16. Minute der starke Matthias Puhle, der den bis dahin glücklosen Almantas Savonis abgelöst hatte.

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