Swiridenko lässt Zügel nicht schleifen

Die HSG spielt am Samstag gegen den TV Bittenfeld.

Düsseldorf. Georgi Swiridenko ist völlig entspannt. Der Trainer der HSG Düsseldorf muss nach dem feststehenden Aufstieg in die Handball-Bundesliga niemandem mehr etwas beweisen. Dennoch besteht der Weißrusse darauf, dass im Training weiter konzentriert gearbeitet wird.

"Im Spiel ist dann automatisch genügend Konzentration und Motivation bei den Spieler vorhanden", sagt Swiridenko. "Aber ohne richtige Vorbereitung ist es schwer, gegen Bittenfeld gut auszusehen." Der TV Bittenfeld ist mit der HSG die beste Rückrundenmannschaft nach 21:5-Punkten aus den letzten 13 Spielen.

"Die Zuschauer können sich auf einen Gegner freuen, der ebenso Tempo-Handball bevorzugt", sagt der HSG-Trainer, der am Sonntag (16 Uhr) weiter auf den verletzten Frantisec Sulc verzichten muss. Auch Max Ramota (Schulter) fehlt. Sturla Asgeirsson fällt sogar für den Rest der Saison aus. Der Isländer wird am Montag am Fußgelenk operiert.

Aufgrund der angespannten personellen Lage stehen Swiridenko wieder drei A-Jugendliche zur Verfügung, wobei Bastian Roscheck und David Hansen wohl nur im Notfall spielen. Bei günstigem Spielstand könnte jedoch die Stunde für Jan Artmann schlagen. "Der Linksaußen wird wohl seine Chance bekommen", erklärt Swiridenko.

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