Swiridenko gibt der Jugend eine Chance

Artmann, Hansen und Roscheck spielen beim 34:26.

Düsseldorf. Georgi Swiridenko wirkte fast so, als ob er sich entschuldigen wollte. "Ich habe nicht gedacht, dass wir so überlegen sein würden", sagte der Weißrusse nach dem 34:26-Sieg der HSGDüsseldorf über den HSC Coburg, dem künftigen Klub des jetzigen HSG-Trainers.

Ab der 47. Minute (30:16) setzte Swiridenko dann auch bis zum Schlusspfiff die drei A-Jugend-Spieler aus dem Oberligateam gemeinsam ein: David Hansen (18), Jan Artmann (17) und Bastian Roscheck (17) führten sich gleich gut ein. Linksaußen Artmann (2) und Kreisläufer Roscheck (1) waren gleich erfolgreich, Hansen scheiterte bei seinen Würfen aus dem Rückraum nur knapp.

"Wir standen in der Deckung sehr gut und haben auch gut im Angriff agiert und den Zuschauern einige schöne Spielzüge geboten. Auch in der zweiten Hälfte ging es so weiter, so dass ich auch unseren drei A-Jugendlichen Spielpraxis geben konnte. Es war schön zu sehen, wie sie gekämpft und agiert haben. Ich habe mich für die Jungs gefreut, zumal sich auch zwei von ihnen in die Torschützenliste eingetragen haben", sagte Swiridenko.

Die Besetzung in der Schlussphase war ohnehin interessant. Neben den drei A-Jugendlichen waren noch Florian von Gruchalla (19), Valdas Novickis (23) und als Senior der 29-jährige André Kurtschew auf der "Platte". Das war die jüngste Besetzung, die in dieser Saison bei der HSG spielte.

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