Sviridenko legt großen Wert auf die Disziplin

Die HSG fährt ins Trainingslager. Andrej Kogut muss sechs Wochen pausieren.

Düsseldorf. Entwarnung bei Andrej Kogut: Die Kreuzbänder im Knie sind nicht betroffen. Der 18-jährige Handballer der HSG Düsseldorf wurde in Bonn bei Kurt Steuer, der unter anderem auch die Deutsche Nationalmannschaft betreut, erfolgreich operiert und wurde bereits wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Bei Kogut wurde ein Meniskusriss am linken Knie festgestellt. HSG-Mannschaftsarzt Thomas Pauly rechnet mit einer Ausfallzeit von rund sechs Wochen. Am Donnerstag fuhr die HSG Düsseldorf ins viertägige Trainingslager nach Kastellaun. Trainer Georgi Sviridenko will im Hunsrück die Zugänge weiter ins Team integrieren. Dazu sollen bei den Trainingseinheiten taktische Grundlagen gebildet werden. Seit einer Woche leitet Georgi Sviridenko das Training der Blau-Gelben. Seither weht ein schärferer Wind durch die Reisholzer Halle, als noch bei Vorgänger Nils Lehmann. "Wir gehen schon an unsere Grenzen", sagt Max Ramota. "Das Training ist gut strukturiert und umfangreich. Aber wir wollen in dieser Saison ja auch viel erreichen." Worte, die der ehrgeizige Trainer gerne hören wird. Auch für das heute startende Trainingslager der Düsseldorf Zweitliga-Handballer in Kastellaun, dessen Höhepunkt am Samstag ein erstes Testspiel beim gastgebenden Oberligisten HSG Kastellaun-Simmern (19 Uhr) sein wird, will Georgi Sviridenko ein besonderes Augenmerk auf Ausdauer und Kondition legen. Die Stimmung im Team scheint bereits gut. "Es herrscht ein gutes Miteinander. Man merkt, dass es unter uns sehr gut passt", sagt Max Ramota.

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