Rogawska-Team will Spiele als Bühne nutzen

Düsseldorf. Für die nächsten elf Tage und die kommenden drei Spiele ist der Spielbetrieb der HSG Düsseldorf in der 2. Handball-Bundesliga noch gesichert. Was danach kommt, steht in den Sternen.

Fakt ist aber, dass das Team von Trainer Ronny Rogawska am Mittwochabend, ab 19.45 Uhr, in der Maxipark-Arena beim ASV Hamm-Westfalen antritt.

„Wir alle versuchen, die Situation so gut wie möglich auszublenden. Aber so hundertprozentig ist dies sicherlich nicht möglich“, erklärt der HSG-Coach. „Die Motivation holen wir uns selbst, so wie gegen Emsdetten. Meine Jungs geben Vollgas und spielen als Kollektiv, wollen sich entsprechend für andere Klubs anbieten.“

Personell muss der Däne erneut auf einige Akteure verzichten. So fehlen Markus Neukirchen, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat, sowie Tim Bauer (Rippenbruch), Marco Bauer (Meniskus) und Patrik Ranftler (Beruf). Ob Fabian Zarnekow spielen wird, entscheidet sich kurzfristig. Der ehemalige Hagener fehlte in den vergangenen Trainingseinheiten krankheitsbedingt.

Für die Düsseldorfer Fans gibt es beim Gastspiel in Hamm noch einmal ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Publikumsliebling Kay Rothenpieler, der am Mittwoch als Trainer beim ASV fungiert. Rothenpieler selbst spielte von 1992 bis 1995 bei TuRU Düsseldorf. MaHa

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