Kein Ausrutscher gegen den „Favoritenschreck“

Trainer Sviridenko hat die HSG-Spieler auf die Angriffsvarianten des Gegners eingestellt.

<strong>Düsseldorf. Die HSG Düsseldorf ist gewarnt. Der Tuspo Obernburg ist der Favoritenschreck der 2. Handball-Bundesliga. Beim TV Willstätt gab es für die Mannschaft von Trainer Thorsten Schmid ein 28:28. Gegen Bayer Dormagen gewann Obernburg sogar mit 27:24. Morgen tritt der Liga-Sechste in Düsseldorf an. Und Georgi Sviridenko hat sich den Gegner sehr genau angeschaut. "Wir haben viel Videomaterial gesichtet", so der HSG-Trainer. Er habe viele interessante Dinge gesehen. Das bezieht sich auf die taktischen Winkelzüge des erst 36-jährigen Tuspo-Trainers. "Fast jeder Angriff läuft anders. So sind gewaltige Würfe aus dem Rückraum von den Oberburgern nicht zu erwarten", sagt Sviridenko, der bis auf Jens Sieberger alle Mann an Bord hat und diesmal mehr Aktionen über Außen von Frank Berblinger (rechts) und Robert Runge erwartet. Beide kamen gegen Dormagen und in Delitzsch viel zu selten zum Zug.

Bislang trafen beide Teams siebenmal in der 2.Bundesliga aufeinander, siebenmal waren die Blau-Gelben siegreich. "Die HSG ist einer der Aufstiegskandidaten und darf sich keinen Ausrutscher mehr erlauben", so Schmid.

“ HSG Düsseldorf - Tuspo Obernburg Sonntag, 16 Uhr, Halle Reisholz

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