HSG: Trotz Personalnot zählt nur ein Sieg gegen TuSEM

Düsseldorf. Die Rahmenbedingungen nach der 24:25-Niederlage beim HC Empor Rostock und vor dem Duell gegen TuSEM Essen am Sonntag (17 Uhr, Castello) sind für Ronny Rogawska alles andere als optimal.

Der Trainer der HSG Düsseldorf kann aktuell nur acht gesunde Akteure im Training begrüßen.

Neben den Langzeitverletzten Jan Henrik Behrends und Bastian Roscheck sind auch Alexander Auerbach (Schulterprobleme), Tim Bauer (Pferdekuss) und Ernir Arnarsson (Daumenprellung) angeschlagen. Zudem steht die Mannschaft unter sportlichem Erfolgsdruck. „Bislang haben uns Kleinigkeiten den einen oder anderen Punkt gekostet“, berichtet der Däne.

„Wir haben gute Chancen liegen lassen.“ So hätte Tim Bauer am Montag in Rostock neun Sekunden vor dem Ende den Ausgleich erzielen können. Doch der Routinier vergab die Chance und scheiterte an Empor-Torhüter Oliver Schröder.

Am Sonntag kehren Philipp Pöter und Maik Handschke mit dem Tabellenzweiten TuSEM Essen an ihre alte Wirkungsstätte zurück. „Zwischen uns und Essen gibt es sicherlich einige Parallelen“, sagt Rogawska.

„Auch TuSEM setzt auf viele junge Spieler. Allerdings ist man erfolgreich in die Saison gestartet und steht dank des gewonnenen Selbstvertrauens glänzend da.“ Ohne Wenn und Aber muss gegen den ehemaligen Europapokalsieger gepunktet werden.

Sonst droht der HSG, die als Ziel eine Platzierung im sicheren Mittelfeld ausgegeben hat, eine Saison im Abstiegskampf der eingleisigen 2. Bundesliga. „Wir bereiten uns optimal vor und denken nur von Spiel zu Spiel“, erklärt der Trainer der HSG. MaHa

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