HSG steht in Emsdetten unter Druck

Beide Teams sind angeschlagen und wollen sich beweisen.

Düsseldorf. Die HSG Düsseldorf ist bisher in der 2. Handball-Bundesliga mit 4:8-Punkten hinter den Erwartungen zurückgeblieben, aber dem heutigen Gegner geht es auch nicht besser. Den TV Emsdetten (6:6 Punkte) plagt akute Personalnot. Der ehemalige Düsseldorfer Andrej Kurchev fällt beim TVE genauso aus wie Achim Cordes aus. Vier weitere Spieler, darunter Torhüter Vitalij Feshchanka, sind angeschlagen. Emsdettens Trainer Patrik Liljestrand warnt vor der HSG: „Die Niederlagen, die Düsseldorf in dieser Saison kassiert hat, waren meist sehr knapp. In Bietigheim hat die HSG unentschieden gespielt, wir haben dort verloren.“

Ein Sieg wäre für das Team von Trainer Ronny Rogawska wichtig, um nicht den Anschluss an das Mittelfeld zu verlieren, zumal in der kommenden Woche Bundesliga-Absteiger ASV Ahlen-Hamm in Düsseldorf spielt. „Es ist wichtig, dass wir unseren Plan durchziehen. Das war gegen Erlangen nicht der Fall“, sagt Rogawska. Vor allem der Rückraum ist gefordert, denn der hatte bisher nur sporadisch die nötige Durchschlagskraft. RW

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