HSG droht Gefahr aus dem Erzgebirge

Das Team von Trainer Ronny Rogawska empfängt am Samstag den EHV Aue.

Düsseldorf. Drei Spiele, drei Siege. Die HSG Düsseldorf hat als Spitzenreiter er 2. Handball-Bundesliga eine weiße Weste. Die will das Team von Ronny Rogawska auch behalten, wenn der EHV Aue am Samstag (18.15Uhr) zum Meisterschaftsspiel ins Reisholzer Castello kommt. "Ich habe mir die Spiele des Gegners angeschaut. Aue verfügt über eine homogene Mannschaft", sagt der HSG-Trainer.

"Dazu kommen mit Alexander Matschos, Agnar Agnarsson oder Marcel Schäfer auch starke Einzelspieler. Wir müssen von Anfang an konzentriert sein." Das war in den drei bisherigen Spielen nicht so. Die HSG lief immer einem Rückstand hinter, bevor sie besser ins Spiel fand.

"Wir sind etwas holprig in die Saison gestartet, aber der Sieg in Bietigheim war ein großer Schritt nach vorne. Kämpferisch waren wir bislang immer präsent. Die Siege helfen uns aber nur, wenn wir gegen Aue nachlegen", sagt Sportdirektor Daniel Stephan.

Der ehemalige Welthandballer nimmt die HSG-Profis in die Pflicht. "Keine Frage, es wird gegen Aue ein schweres Spiel." Auch weil die Mannschaft aus dem Erzgebirge von Maik Nowak trainiert wird. Vor eineinhalb Jahren hat Stephan beim ihm die Trainer B-Lizenz erworben.

"Er hat immer ein paar Tricks auf Lager, mit denen man rechnen muss", so Stephan. Es droht also Gefahr aus dem Erzgebirge.

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