Goran Suton setzt auf den Teamgeist

Heute spielt die HSG bei TuS N-Lübbecke.

Düsseldorf. HSG-Trainer Goran Suton ist nicht nur ein Neuling in der Handball-Bundesliga, der 41-jährige Kroate ist im Vergleich mit seinen Berufskollegen auch der etwas andere Trainer-Typ.

Suton wirkt im Umgang mit seinen Spielern herzlich, beim Aufwärmen vor den Meisterschaftsspielen hat er seinen eigenen Stil. Jeder Spieler wird umarmt und bekommt ein paar motivierende Worte mit auf den Weg.

Nach dem 30:29-Sieg tanzte Suton gemeinsam mit der Mannschaft die "Sieger-Humba", zu Zeiten von Trainer Georgi Sviridenko war das undenkbar, der Weißrusse hielt viel Distanz zu seinen Spielern, verbot ihnen sogar anfangs das Bier nach dem Training oder Spiel.

Bei Suton ist vieles anders, er lässt seine Spieler an der langen Leine. "Wir wollen gemeinsam Erfolg haben und den Klassenerhalt sichern. Das schweißt uns zusammen", sagt Suton, der einen bis zum 30.Juni 2012 befristeten Dreijahresvertrag bei der HSG besitzt.

Am Samstag will er mit seinem Team den dritten Sieg einfahren. Gegner TuS N-Lübbecke ist von der Stärke her mit der HSG Wetzlar vergleichbar.

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