Drei Fragen an Frank Flatten

Der Präsident und Manager der HSG Düsseldorf stehte Rede und Antwort im Kurzinterview.

Düsseldorf. Nach vier Spieltagen in der eingleisigen 2. Handball-Bundesliga stehen für die HSG zwei Unentschieden und zwei Niederlagen zu Buche. Freitag (18 Uhr) tritt die Mannschaft beim VfL Potsdam an.

Wie ist die Stimmung nach dem bisherigen Saisonverlauf?

Flatten: Die beiden Niederlagen waren unglücklich. Beim Remis in Bittenfeld hatten wir das Spiel eigentlich gewonnen. Der Treffer von Max Weiß war am Ende regulär. Die Jungs haben stark gespielt und hätten einen Sieg verdient gehabt. Gegen Potsdam soll es klappen.

Ihnen wird vorgeworfen, nach dem Spiel gegen DHB-Statuten verstoßen zu haben, in dem sie die letzte Schiedsrichterentscheidung kritisiert haben. Dies ist innerhalb von 48 Stunden nach dem Spiel untersagt.

Flatten: Die Sache ist ohne Konsequenzen erledigt. Fakt ist, dass die Entscheidung uns um den Sieg gebracht hat. Zum „Maulkorb-Erlass“ ist zu sagen, dass er meiner Meinung nach wieder abgeschafft werden soll. Er muss bei einer Sitzung der Handball-Bundesliga aber erst auf die Tagesordnung.

Wie sehen Sie die Leistungsfähigkeit der Mannschaft?

Flatten: Wir haben ein neues Team mit jungen und erfahrenen Spielern und werden noch einige Spiele brauchen, um unsere ganze Leistungsfähigkeit abzurufen. Die Mannschaft war in der Saisonvorbereitung nie komplett, das merken wir in dieser frühen Saisonphase. Wir werden uns in jedem Fall steigern. Die Liga ist ausgeglichen. Einen klaren Favoriten gibt es nicht. RW

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