Die HSG ist noch nicht auf der sicheren Seite

Qualifikation für die eingleisige zweite Bundesliga steht für das Team an erster Stelle.

Düsseldorf. Die zweite Handball-Bundesliga gleicht in dieser Saison einem Spießrutenlauf, in dem Jeder Jedem ein Bein stellen kann. Das gilt für den Kampf um den Aufstieg ebenso wie bei der Qualifikation für die eingleisige zweite Bundesliga, die ab der kommenden Saison startet. Das Thema Aufstieg hat sich für die HSG Düsseldorf erledigt, aber der Tabellenvierte ist längst noch nicht auf der sicheren Seite, was Rang neun anbelangt. Der muss erreicht werden, damit bei der HSG Düsseldorf auch in der kommenden Saison Profi-Handball gespielt wird.

Das Team von Trainer Ronny Rogawska hat auf Platz vier 40:18 Punkte, der THSV Eisenach auf Rang neun 33:23 und der Tabellenzehnte EHV Aue 33:25. Am Donnerstag (20 Uhr) bei der TSG Groß-Bieberau ist ein Sieg Pflicht, der Gegner (21:37) hat den Sprung in die eingleisige zweite Liga bereits verpasst. Im Hinspiel gelang der HSG gegen Groß-Bieberau ein 31:19 (16:11)-Sieg.

„Groß-Bieberau hat fast alle Punkte zu Hause geholt. Wir sind also gewarnt. Die Mannschaft muss eine konzentrierte Leistung abrufen, um den von uns geforderten Sieg zu realisieren“, sagt Sportdirektor Daniel Stephan. „Die Teams, die sich nicht mehr für die eingleisige Liga qualifizieren können, wollen sich vernünftig verabschieden und kämpfen deshalb vorbildlich.“

Fragezeichen stehen noch hinter Michael Hegemann (Augenverletzung und Rückenprobleme) und David Hansen (Schulterprobleme). Mit dabei sein wird auf jeden Fall wieder A-Jugendspieler Julius Kühn, der bei seinen bisherigen beiden Einsätzen einen guten Eindruck hinterlassen hat.

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