Das junge HSG-Team braucht im Derby Unterstützung

Düsseldorf. Das Derby gegen den DHC Rheinland am Sonntag (17 Uhr, Castello) wirft für die HSG Düsseldorf bereits die Schatten voraus. „Wir gehen nicht als Favorit in dieses Spiel“, sagt der Manager und Präsident des Handball-Zweitligisten.

„Aber wir rechnen uns gute Chancen aus, dem Team aus Dormagen Paroli zu bieten.“

Das sei wichtig, um ein Zeichen für den weiteren Verlauf der Saison zu setzen. Gerade den vielen jungen Spieler im Düsseldorfer Aufgebot würde ein Sieg viel Rückenwind verleihen. Das hat zum Teil bereits funktioniert.

„Nachdem wir beim 19:19 in Bietigheim eine starke Defensivleistung gezeigt haben, wollen wir diesmal auch in der Offensive den Kampf aufnehmen“, erklärt HSG-Trainer Ronny Rogawska. Natürlich gesteht Rogawska dem Nachwuchs noch Zeit zur Weiterentwicklung zu, „aber wir sind in der Lage, gegen unseren großen Konkurrenten aus Dormagen unser Spiel durchzusetzen“, sagt der HSG-Trainer.

„Die Jungs müssen sich in einen Rausch spielen, Spaß am Handball haben und gar nicht mehr darüber nachdenken, dass etwas schief gehen könnte.“

Bislang deutet alles darauf hin, dass über 1500 Zuschauer das Spiel sehen wollen. Allerdings wäre es laut Manager Flatten wünschenswert, wenn noch mehr Düsseldorfer kommen, um den vielen Gästefans lautstark die Stirn zu bieten. kri

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