3 Fragen an HSG-Mangager Frank Flatten

Glauben Sie nach der Niederlage in Wetzlar noch an den Bundesliga-Klassenerhalt?

Frank Flatten: Die Chance besteht weiter, obwohl sie natürlich immer geringer wird. Wir haben zwei Spiele hinter uns, die wir gewinnen wollten, die wir aber verloren haben. Die Mannschaft hätte in Burgdorf wie in Wetzlar die Kraft gehabt, das Spiel zu drehen. Und wir haben auch in den restlichen Spielen Kraft genug, um das Ruder noch einmal herumzureißen.

Flatten: Der HSG Düsseldorf kann man keine Mittel kürzen, die die HSG nicht bekommt. Wir vergleichen uns dabei nicht mit der Fortuna, das ist eine andere Liga. Exzellent, was der Club auf die Beine gestellt hat. Aber meiner Meinung nach ist der Handball als Sportart in Deutschland höher einzuschätzen als Basketball. Aber die Frage ist doch auch grundsätzlich: Will Düsseldorf eine Sportstadt sein oder nicht?

Flatten: Ich habe keine Verstärkungen für den Zeitraum nach Wetzlar angekündigt. Ich habe lediglich von der Möglichkeit gesprochen, einen Spieler zu verpflichten, den wir testen und der bei uns ins Training einsteigen könnte. Wir prüfen alle sich bietenden Optionen, aber unsere Mittel sind beschränkt. Und entsprechend beschränkt sind unsere Möglichkeiten.

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