Raphael Wolf

Torhüter der Fortuna

Raphael Wolf
Foto: Wolff

Noch kann Michael Rensing nicht alle Trainingsformen mitmachen. Deshalb ist es anscheinend keine Frage, dass Torhüter Raphael Wolf auch nach der Winterpause zwischen den Pfosten des Fortuna-Gehäuses stehen wird.

Herr Wolf, wie stecken Sie die Belastungen des Trainingslagers weg?

Raphael Wolf: Der Trainer hat bisher in den Trainingseinheiten richtig viel verlangt. Ich habe leichte Probleme mit dem Rücken. Aber auf das Spiel gegen Borussia Dortmund möchte ich natürlich nicht verzichten. Das wird ein guter Test, bei dem man richtig viel Spaß haben könnte. Wir gehen da locker rein, weil das Ergebnis nicht so wichtig sein wird. Entscheidend ist, dass die Fitness kommt.

Wie sieht die Situation für Sie im Konkurrenzkampf mit Michael Rensing aus?

Wolf: Fakt ist, dass er immer noch nicht richtig trainieren kann. Ich bereite mich ganz normal vor und gehe erstmal davon aus, dass ich zum Rückrunden-Auftakt spiele.

Bleiben Sie über die Saison hinaus in Düsseldorf?

Wolf: Mein Berater hat mit dem Verein bereits gesprochen, es ist aber noch zu früh. Und es dauert ein bisschen. Ausschließen kann man im Fußball sowieso nichts, das habe ich auch schon gelernt. Ich kann mir das natürlich gut vorstellen, in Düsseldorf zu bleiben. Dann müssen wir überlegen, ob meine Frau und mein achtjähriger Sohn dann von Hamburg nach Düsseldorf umziehen werden. Ich bin aber entspannt. In meiner Vergangenheit hat immer alles gut gut geklappt. kri

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