Tischtennis Premiere im neuen Champions-Domizil

Düsseldorf · Tischtennis-Drittligist spielt nun an der Bernburger Straße.

 Das Mannschaftsfoto des Tischtennis-Drittligisten TTC Champions aus Düsseldorf-Reisholz.

Das Mannschaftsfoto des Tischtennis-Drittligisten TTC Champions aus Düsseldorf-Reisholz.

Foto: TTC Champions

Lange Zeit spielte der TTC Champions Düsseldorf seine Punktspiele in Reisholz, Wersten oder Hassels aus, nun hat der Aufsteiger in die dritte Bundesliga ein neues Zuhause: Wenn er am heutigen Samstag um 18.30 Uhr Hannover 96 empfängt, steigt das Spiel im neuen Champions-Domizil an der Bernburger Straße 44 in Eller.

Sportlich sollte das allerdings keinen Unterschied machen. Für die Champions geht es weiterhin darum, den Anschluss an Spitzenreiter Hertha BSC Berlin (10:0 Punkte) und Titelanwärter SV Union Velbert (7:3) zu halten. Dafür braucht es aber einen Sieg im Aufsteigerduell mit Hannover.

Während die Niedersachsen mit dem jungen Italiener Carlo Rossi (18), dem 23-jährigen Maximilian Dierks sowie den DTTB-Nachwuchshoffnungen Dominik Jonack und Heye Koepke vier aufstrebende Akteure in ihrem Drittliga-Aufgebot haben, baut Team-Manager Frank Müller vom TTC Champions vor allem auf Routiniers und (alte) Freunde. So sollen gegen Hannover erneut die beiden Ex-Europameister Aleksandar Karakasevic und Evgueni Chtchetinine sowie der mehrfache WM-Teilnehmer Roko Tosic das Gerüst des Quartetts aus dem Düsseldorfer Süden bilden. Wer im Doppel spielt und die vierte Position im Team einnimmt, entscheiden Müller & Co erst kurz vor der Partie. Möglich ist, dass Team-Kapitän Dominik Halcour, der ehemalige Schüler-Europameister im Mixed, Zbynek Stepanek oder Minh Tran Le als Nummer vier auflaufen.

Halcour hat Respekt vor den Niedersachsen. Carlo Rossi holte vor drei Jahren die Bronzemedaille im Schüler-Einzel der Europameisterschaften, Maximilian Dierks ist in diesem Jahr Landesmeister in Niedersachsen geworden und vor DTTB-Auswahlspieler Nils Hohmeier gelandet. Dominik Jonack hat bei diesen Tielkämpfen eben Hohmeier geschlagen, Koepke zählt zu den ganz guten jungen Talenten. „Senior“ Richard Hoffmann (28) schied da erst im Viertelfinale aus.

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