"An unserer 37-Yard-Linie entschieden sich die Braunschweiger beim vierten Versuch und vier Yards zu gehen für einen Passspielzug“, beschreibt Panther-Head Coach Marc Ellgering die Szene. „Der Braunschweiger Quarterback geriet in der Pocket unter Druck, trat die Flucht nach vorne an und wurde an der Line of Scrimmage von einem unserer Defense-Line-Spieler getackelt. Dabei hatte er sein Bein in einem ungünstigen Winkel unter sich, als dieses dem einwirkenden Gewicht nachgab und brach. Solche Verletzungen können leider immer wieder im Sport vorkommen. Ähnliche Situationen gehen hundertfach gut, aber halt nicht immer. Wir wünschen Dennis Dröge alles Gute für seine Genesung."

Nach der Erstversorgung auf dem Spielfeld ging es für Dröge mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Nach Rücksprache der Schiedsrichter mit den Teamverantwortlichen wurde nicht mehr angepfiffen. Der Verletzte meldete sich am Sonntagmorgen aus dem Krankenhaus: „Hallo liebes Panther-Team. Ich wollte mich für die gestrige Versorgung nach meiner Verletzung danken. Alle Helfer waren sehr hilfsbereit und freundlich. Vor allem euer Teamarzt stach durch gute Betreuung heraus. Vielen lieben Dank.“

Das Spiel verlief vor der schweren Verletzung Dröges in etwa so, wie viele es erwartet hatten. Braunschweig war klar überlegen und ließ die Panther zu keinen Punkten kommen. "Wir haben zu viele vermeidbare Fehler gemacht, die den Braunschweigern zu schnellen und einfachen Punkten verhalfen", sagte Ellgering. "Wir hatten etwas mehr Anteil an der Spielgestaltung, konnten den Ball besser nach vorne tragen und haben auch unser Passspiel mehr entfalten können — auch wenn es dann letztendlich nicht zu Punkten geführt hat."