Panther treffen auf die Berliner Adler

McCants fordert im Kampf um die Play-off-Plätze die volle Konzentration.

Düsseldorf. Am vergangenen Sonntag rannte Panther-Ballträger David McCants die favorisierten Kieler in Grund und Boden. Dennoch hebt der Erstliga-Footballer nicht ab, gibt vor dem Heimspiel am Samstag (18 Uhr, Karl-Hohmann-Str.) den selbstbewussten und zugleich warnenden Spieler.

„Die Berliner sind gut, denn sie wissen, wie man gewinnt“, sagt McCants über die Adler, die er 2009 noch selbst als überragender Runningback und wertvollster Spieler des Finales zum Meisterschafts-Triumph führte. „Jeder von uns muss voll konzentriert bleiben, wir dürfen diese Jungs auf keinen Fall unterschätzen.“

Nicht nur damit geht die „Quelle der Energie für alle seine Mitspieler“, wie er von Trainer James Jenkins genannt wird, mit bestem Beispiel voran. Mit seinen begeisternden Läufen (758 Yards), den kurzen Pässen, die er meist in großen Raumgewinn (6 Fänge für 156 Yards) umwandelt und seinen Kickoff-Returns hat er in den sieben Spielen dieser Saison schon die ominöse 1000-Yard-Marke geknackt. Auch deshalb hat sein Wort Gewicht im Team: „Von jetzt an ist für uns jedes Spiel ein Play-off-Spiel, weil wir um das Heimrecht für die Play-offs kämpfen.“

Erst recht nicht das älteste und traditionsreichste Duell der „German Football League“ eine Woche nach dem gewonnenen Krimi gegen Kiel (44:43). Der Tabellenzweite Berlin Adler soll als nächstes dran sein, die Panther könnten damit auf den zweiten Platz klettern und hätten vor der Sommerpause eine gute Ausgangsposition im Rennen um Platz zwei, der in der Endabrechnung ein Heimspiel im Play-off-Viertelfinale bedeuten würde. Was zur Ermahnung von McCants zurückführt: Nur mit Konzentration haben die Panther die Chance auf den 16. Sieg im 31. Duell mit den Adlern. m.g.

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