Panther müssen den Ausfall von Geraldo Boldewijn verkraften

Der Niederländer fällt mit gerissener Achillessehne aus. Heute geht es für den Tabellenführer gegen Lübeck.

Panther müssen den Ausfall von Geraldo Boldewijn verkraften
Foto: Panther

Sie gewinnen klar, sie gewinnen glücklich, sie gewinnen Abbruch-Spiele — aber unter dem Strich gehen sie bisher immer als Sieger vom Feld. Die Düsseldorf Panther dürfen mit dem Saisonverlauf in der German Football League 2 bisher äußerst zufrieden sein. Mit sechs Erfolgen aus ebenso vielen Partien steht die Mannschaft von Cheftrainer Pepijn Mendonca an der Tabellenspitze der Nord-Staffel.

Doch der Trainerstab weiß auch, dass auf dem Weg zurück in die GFL einige Elemente weiter verbessert werden können. Bei den Spielern ist das angekommen. „Wir müssen jeden Gegner der Liga ernstnehmen. Unser Ziel ist es, jede Woche zu dominieren und uns als Team zu verbessern, weshalb kein Gegner unterschätzt werden kann“, sagt Verteidiger Till Janssen vor dem Heimspiel gegen die Lübeck Cougars (heute, 17 Uhr, Stadion Benrath).

Einer, der im weiteren Verlauf der Saison nicht mehr wird helfen können, ist Wide Receiver Geraldo Boldewijn. Der Niederländer hat sich im Training einen Riss der Achillessehne zugezogen.

Ohne Boldewijn sind die übrigen Passempfänger der Panther jetzt allerdings noch mehr gefordert. Beim in Berlin wegen eines Unwetters abgebrochenen Spiel bewies Florian Eichhorn, was er kann. Der Tight End wurde mehrfach als Receiver eingesetzt und erzielte zwei Touchdowns gegen die Adler.

Auch die Cougars beklagen prominente Ausfälle. Der beste Punktesammler, Julian Dohrendorf, fällt für den Rest des Jahres aus. „Am Ende müssen wir uns einfach auf unsere Aufgaben konzentrieren und abliefern, wie Defense-Coach Luigi Figlia sagt“, erklärt Janssen. Und das hat bei den Panthern bisher gut funktioniert. So wie im Hinspiel, das die Düsseldorfer mit 37:14 gewannen. tke

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