Panther gehen gegen Dresden Monarchs unter

Der Erstligist bleibt weiter sieglos. Das Schlusslicht verliert mit 6:47. Die Gäste von der Elbe starten gleich mit zwei Touchdowns.

Panther gehen gegen Dresden Monarchs unter
Foto: Hajo Lange

Düsseldorf. Die Hoffnung auf eine faustdicke Überraschung hatte bei den Panthern am Sonntagnachmittag plötzlich frische Nahrung erhalten. Vor dem Kick-off sickerte durch, dass die Dresdner Monarchs zum Duell in der Football-Bundesliga ohne ihren überragenden amerikanischen Ballträger Trevar Deed angereist waren.

Eine signifikante Schwächung war bei den Sachsen während des Spiels aber nicht zu erkennen. Der 47:6 (13:0, 14:0), 14:6, 6:0)-Erfolg der Gäste über weiterhin punktlose „Raubkatzen“ war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Schon nach wenigen Minuten hatten die Monarchs auf dem Rasen des Benrather Stadions die Zweifler eines Besseren belehrt, die dem Team ohne Trevar Deed Probleme prophezeiten.

Die Panther hatten noch nicht einmal die Hände am Ei, da feierte Dresden schon den ersten Touchdown durch Rioux. Auch der zweite Angriff der Gäste von der Elbe saß. Diesmal war es der an diesem Nachmittag nicht zu bändigende Conor Patrick Foley, der das Spielgerät in die Endzone trug. Foley war es auch, der zu Beginn des zweiten Viertels einen Lauf über 25 Yards für die nächsten Punkte vollendete.

Die Panther ihrerseits kamen nur selten in die Nähe der Dresdner Endzone. Und wenn, dann klappten die finalen Aktionen nicht, wie die missglückte Two-Point-Conversion zum Ende des ersten Spielabschnitts oder der vom Pausenpfiff gestoppte letzte Angriffszug der ersten Hälfte.

Die wenigen guten Szenen der Panther reduzierten sich vor 300 Zuschauern auf Läufe von Dorell Chance und Manuel Engelmann und einige Catches von Danny Lange. Doch das reichte nicht. Kurz nach der Pause ließ dann auch Dresdens Spielmacher Jeff Welsh mit einem 50 Yard-Pass, der den nächsten Touchdown einleitete, sein Können aufblitzen.

Den Panthern gelangen noch die Ehrenpunkte durch einen 57 Yard-Lauf von Dorell Chance. In den nun anstehenden Vergleichen mit dem direkten Konkurrenten Berlin Rebels wird eine Vorentscheidung darüber fallen, wer die Saison als Tabellenschlusslicht beendet.

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