Noch hat der VfL alles selbst in der Hand

In den nächsten vier Spielen geht es gegen die direkte Konkurrenz.

Noch hat der VfL alles selbst in der Hand
Foto: homü

In einem Punkt hat der VfL Benrath bereits Klarheit. Der Fußball-Landesligist wird auch in Zukunft von Frank Stoffels trainiert. Der Coach setzte im Abstiegskampf ein Zeichen und verlängerte seinen Vertrag mit den Schlossstädtern um gleich zwei Jahre. Offen ist nun noch, in welcher Liga Stoffels sein Team künftig an der Seitenlinie begleiten darf. Als Tabellenschlusslicht mit fünf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer ist die Ausgangslage auf den ersten Blick denkbar schlecht. Doch bei genauerem Hinschauen wird deutlich, warum Stoffels immer noch optimistisch nach vorne schaut.

„Wir haben weiterhin alles selbst in der Hand“, sagt der A-Lizenzinhaber. Nach der nun anstehenden Partie bei der Spielvereinigung Odenkirchen folgen für Benrath nämlich „die Wochen der Wahrheit“. In den aufeinander folgenden Spielen gegen die direkten Konkurrenten Remscheid, Viersen, Nievenheim und Mettmann steht der VfL in der Pflicht und kann entscheidenden Boden gut machen. Dann wird sich zeigen, ob die aktuell personell arg gebeutelten „Unabsteigbaren“ ihren Ruf behalten.

Die Benrather Blicke sind in diesen Tagen auch des Öfteren zum Nachbarn MSV Düsseldorf gerichtet. Am Dienstag wurde das direkte Aufeinandertreffen beider Klubs im Kreispokal beim Stand von 0:0 wegen Unwetters abgebrochen. Die Partie wird nun voraussichtlich am kommenden Dienstag nachgeholt. Zuvor gastiert der MSV am Sonntag beim 1. FC Viersen, der mit Benrath im Abstiegskampf steckt. Daher wird der gesamte VfL-Tross dem Lokalrivalen die Daumen drücken.

Der Rather SV kann am Sonntag beim SC Velbert noch einmal unter Beweis stellen, dass er zurecht zur Spitzengruppe der Liga gezählt werden muss. Der Gegner ist ein echter Gradmesser für den seit neun Partien unbesiegten RSV.

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