Frauen-Fußball CfR Links enttäuscht auf ganzer Linie

Frauen-Fußball In Mönchengladbach setzt es nach müdem Auftritt ein 0:5 für die Heerdterinnen.

Zwei Siege hintereinander hatten Hoffnung gemacht, doch nach der nun schon vierten Niederlage im siebten Spiel sieht sich Frauen-Fußball-Niederrheinligist CfR Links offenbar vor einer schwierigeren Übergangs-Saison als gedacht. Das Team von Trainer Moulay Rhoulimi verlor beim 1. FC Mönchengladbach mit 0:5 (0:2) und verharrt im unteren Tabellendrittel. „Heute hat rein gar nichts geklappt. Für eine desolate Leistung gab es die verdiente Quittung“, sagte Rhoulimi.

Bereits nach zwei Minuten war Ersatz-Torfrau Jenny Schmermbeck bei einem Schuss von Christina Franken geschlagen. In der Folge bemühten sich die Heerdterinnen zwar, ihre Aktionen wirkten jedoch fahrig. Glück hat eben nur der Tüchtige und so prallte ein Schuss von Franken von der Latte an den Rücken Schmermbecks und von dort zum 0:2 über die Linie (37.). Dass Schiedsrichter Aretz dann schon nach 42 Minuten zur Pause pfiff, war eher erlösend denn verwunderlich.

Aretz und der CfR blieben auch nach der Pause gemeinsam schwach. Nach einem deutlichen Foul an Lena Hinnemann ließ der Unparteiische weiterspielen, Lidia Nduka verwertete den Konter zum 3:0 (58.). Monique Resech (68.) und Alina Honold (74.) schraubten das Ergebnis hoch. „Es kann nur besser werden“, sagte Rhoulimi enttäuscht.

In der Landesliga konnten die Spielerinnen von TuSA Düsseldorf das goldene Oktober-Wetter genießen. Ihre Partie gegen TuSEM Essen fiel aus, der Gegner war nicht angetreten. In der Tabelle rutschten die Fleherinnen damit vorerst auf den fünften Platz zurück. Bei einem Spiel weniger liegt die TuSA sechs Punkte hinter dem Spitzenreiter HSV Langenfeld.

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