Fortuna-Handball Spitzenspiel für Fortunas Damen

Schauen Sie auch das Sportstadt-Video zum Handball unter: · In Wülfrath kann eine erste Vorentscheidung im Aufstiegskampf fallen.

Klaus Allnoch hat vor dem Spitzenspiel ein gutes Gefühl.

Klaus Allnoch hat vor dem Spitzenspiel ein gutes Gefühl.

Foto: Fortuna Düsseldorf

Es ist angerichtet: Heute Abend steigt in der Sporthalle Fliethe das Topspiel der Nordrheinliga zwischen Drittliga-Absteiger TB Wülfrath und Tabellenführer Fortuna Düsseldorf. Die Begegnung wird um 17.45 Uhr vom Schiedsrichtergespann Kamper & Kamper angepfiffen.

„Wir alle freuen uns auf dieses Duell in Wülfrath“, sagt Klaus Allnoch, Co-Trainer und stellvertretender Handballabteilungsleiter von Fortuna Düsseldorf. „Es ist damit zu rechnen, dass die Halle in Wülfrath bis auf den letzten Platz voll besetzt ist. Und das ist etwas Schönes für unsere Sportart. Vor einer solchen Kulisse zu spielen, ist etwas Besonderes für jede Spielerin.“

Einen Punkt Vorsprung weist die Düsseldorfer Fortuna aktuell als Tabellenführer gegenüber dem Turnerbund aus Wülfrath, der in der vergangenen Saison noch in der 3. Liga West gespielt hat, auf. Das Hinspiel konnten die Rot-Weißen im Dezember in der Sporthalle an der Graf-Recke-Straße mit 26:21 für sich entscheiden. „Das war ein Duell auf Augenhöhe. Erst im zweiten Durchgang haben wir uns etwas deutlicher absetzen können. Auch heute erwarte ich ein ganz enges Spiel, was letztlich die Tagesform entscheiden wird“, berichtet Allnoch, dessen Team lediglich auf Keeperin Katja Grewe (Handbruch) weiter verzichten muss.

In den beiden vergangenen Spielen konnten die Rot-Weißen wieder an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen und fuhren klare Siege beim Dünnwalder TV (33:22) und im Spitzenspiel gegen St. Tönis (39:27) ein. „In Wülfrath und Köln stehen nun zwei Knaller auf dem Programm. Wenn wir diese beiden Spiele positiv für uns entscheiden, dann ist der Weg Richtung 3. Liga, was unser erklärtes Ziel ist, greifbar. Es sind schon wegweisende Spiele für uns“, sagt Torjägerin Leonie Berger, für die das Gastspiel in Wülfrath auch eine Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte ist. „Der Aufstieg würde für Fortuna eine Menge bedeuten. Wir sind die höchstspielende Frauen-Mannschaft in Düsseldorf. Und dass Fortuna auch Handball kann, würde noch einmal deutlicher herausgestellt.“

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