Maria Alm: Fortunas Wohlfühloase in Österreich

Maria Alm. Die Fortuna fühlt sich überaus wohl beim Schwaiger Sepp. Es ist das sechste Mal, dass der Verein zum Trainingslager ans Steinerne Meer nach Österreich gekommen ist. Nur Mike Büskens wollte nach dem Bundesliga-Abstieg aus Aberglauben etwas anders machen und hat sich und die Fortuna im Juli 2013 im schweizerischen Spiez einquartiert.

 Ankunft der Spieler von Fortuna Düsseldorf in ihrem Trainingslager in Maria Alm (Österreich).

Ankunft der Spieler von Fortuna Düsseldorf in ihrem Trainingslager in Maria Alm (Österreich).

Foto: Christof Wolff (cw)

Dem Besitzer des (Team-)Hotels Eder in Maria Alm war die Freude anzusehen, als der Tross des deutschen Zweitligisten mit dem Mannschaftsbus und seinen Begleitfahrzeugen am Dienstagnachmittag vorfuhr.

„Für uns ist das wirklich eine tolle Sache, dass die Fortuna immer wieder gerne zu uns kommt“, sagt Sepp Schwaiger, der stolz auf eine Neuerung zu 2016 verweist. „Wir haben den Speiseraum neu hergerichtet. Und das passt ideal zu den Bedürfnissen der Profis.“ Über Schwimmbad, Dartscheiben und Tischtennisplatte, an der sich Adam Bodzek und Robin Bormuth nur wenige Minuten nach der Ankunft sportlich betätigten, möchte der Hotelier gar nicht mehr reden. Auch die vielen Fahnen rund um das Hotel gehören traditionell einfach dazu.

Das Essen kommt wie immer aus der Vollwertküche des Hotels, wie der Hotelchef verrät. „Seit Norbert Meier das so angeordnet hat, gibt es bei uns nichts mehr mit Schweinefleisch“, sagt Schwaiger, der sich allerdings noch niemals „weitere Beschwerden“ seiner Gäste aus Düsseldorf über das Essen anhören musste. Kulinarisch ist das Trainingslager in Maria Alm für viele Spieler der Höhepunkt des Jahres — und wenn da nicht das harte Trainingsprogramm wäre. . . kri

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