Leichtathletik Gregory Minoue mit Problemen beim Start

Düsseldorf · Der Hürdenläufer des TV Angermund kommt in Wetzlar noch nicht mit dem veränderten Anlauf auf die erste Hürde zurecht.

 Hürdensprinter Gregory Minoue in Aktion.

Hürdensprinter Gregory Minoue in Aktion.

Foto: Franke

Auch für die Leichtathleten ist die Corona-Pause vorbei, sie dürfen sich wieder vermehrt zu Wettkämpfen treffen. Der Auftakt der „Late-Season“ ist Gregory Minoue allerdings missglückt. Der 18-Jährige vom TV Angermund, Deutscher U 20-Hallen-Meister über 60 Meter Hürden, war bei den ersten Testwettkämpfen am Samstag in Wetzlar auf verlorenem Posten über 110 Meter Hürden.

Trainerin Antje Kirberg hatte den Anlauf zur ersten Hürde von acht auf sieben Schritte umgestellt, da kam er kaum in Schwung. Seine Zeiten von 14,84 Sekunden (Rang fünf) und 14,43 Sekunden (vier) stellten ihn nicht zufrieden.

Klaus Kirberg zu den misslichen Umständen: „Gregory musste wochenlang im Aaper Wal trainieren, als Hürden hatte meine Frau Seilchen über den Weg gespannt“, sagte der Angermunder Coach. Die Sportanlagen in Düsseldorf waren ja über Monate gesperrt.

Die Zeiten in Wetzlar flogen anschließend sogar komplett in die Tonne, der Rückenwind lag oberhalb der erlaubten 2,0 Meter/Sekunde. Auch der Sieger Robin Mainka (13,89 Sekunden) aus Wiesbaden ärgerte sich über den unzulässigen Rückenwind.

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