Düsseldorfer Kö-Lauf: ART besetzt das Treppchen über zehn Kilometer Jule läuft den Jungs davon

ART besetzt das ganze Treppchen über zehn Kilometer.

Toni Riediger gönnte sich nach dem Düsseldorfer Kö-Lauf eine Erfrischung.

Toni Riediger gönnte sich nach dem Düsseldorfer Kö-Lauf eine Erfrischung.

Düsseldorf. Der „klassische Zehner“ beim Kö-Lauf fand unter nassen Bedingungen statt. Er endete mit einem „Sweep“ für den ART. Toni Riediger (32:10 Minuten) gewann vor Sebastian Hadamus (32:54) und Fabian Dichans (33:08). Damit standen drei Düsseldorfer Top-Langstreckler auf dem Treppchen.

Nach seinem Sieg über die zu kurze Jedermann-Strecke (statt fünf Kilometer nur 4,8 Kilometer) hatte der 21-jährige Maximilian Thorwirth (SFD 75) noch Toni Riediger mit auf den Weg gegeben, dass „er seine Siegeszeit von 15:08 Minuten als Durchgangszeit bei fünf Kilometer über die zehn Kilometer erstmal schaffen muss“.

Keine Chance für Riediger, denn es goss in Strömen. „Ich habe gehört, was Max gesagt hatte. Ich habe aber lieber aufgepasst, dass ich nicht wegrutsche“.

Schon das erste Rennen der U 12 über 1,1 Kilometer war ein Knüller. Denn es gewann mit der erst zehn Jahre alten Jule Wickum (ASC) ein Düsseldorfer Mädchen, die sämtliche Jungen bis elf Jahre hinter sich ließ. „Ich habe abgewartet, bis die Jungen langsamer wurden, dann bin ich richtig losgerannt“, sagte Jule, die nur zweimal die Woche trainiert und als großes Talent gilt.

Ganz traurig war nach dem Halbmarathon die 19 Jahre alte Dioni Gorla (ART). Sie hatte bis zur 16-Kilometer-Marke auf Rang drei gelegen und war auf Bestzeit-Kurs. „Auf einmal hatte ich keine Kraft mehr“. Sie musste aufgegeben wie viele andere Läufer, denen „es auf einmal zu warm war“.

Oberbürgermeister Thomas Geisel kämpfte sich dagegen in 1:55:44 Stunden als 321. bis ins Ziel durch — wie auch Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, der mit Geisel zusammen ins Ziel kam.

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