Jens Sieberger im Interview: Ich möchte gerne als Trainer weiterarbeiten

Ära des Handball-Coaches beim ART endet am Samstag.

Düsseldorf. Am Samstag (19 Uhr) endet beim Gastspiel des Oberligisten ART Düsseldorf bei der DJK Unitas Haan die Ära von Jens Sieberger in der Landeshauptstadt. Zwölfeinhalb Jahre war der 39-Jährige als Trainer, Co-Trainer, Jugendkoordinator und Spieler im Düsseldorfer Handball aktiv. Wir sprachen mit Jens Sieberger (Foto) über Erinnerungen und seine Zukunft.

Herr Sieberger, welche Highlights werden Sie an Ihre Zeit im Düsseldorfer Handball in Erinnerung behalten?

Jens Sieberger: Die zwölfeinhalb Jahre muss man natürlich trennen. Als Spieler war sicherlich der Aufstieg in die Bundesliga 2004 ein absolutes Highlight. Wir hatten immer herausragende Mannschaften, die von der Kameradschaft gelebt haben. Es hat immer Spaß gemacht mit den Jungs zusammen zu sein, diese Zeit war sehr schön. Als Trainer bin ich jetzt seit fünf Jahren tätig. Natürlich war hier der Gewinn der A-Jugend-Meisterschaft 2010 das Highlight. Die Bedingungen damals waren natürlich professionell und die Truppe war klasse.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft? Bleiben Sie der Stadt Düsseldorf erhalten?

Sieberger: Ab Sonntag steht natürlich erst einmal die Familie im Vordergrund. Ich möchte aber schon als Trainer weiter arbeiten, dies macht mir viel Freude. Aber ich muss erst einmal abwarten, was für Angebote an mich herangetragen werden. In Düsseldorf selbst werde ich auch erst einmal weiter wohnen bleiben, schließlich gehe ich meiner Lehrertätigkeit ja auch weiterhin nach.

Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die letzte Partie in Haan, und werden Sie sich im Anschluss an die Partie von Ihrer Mannschaft verabschieden?

Sieberger: Natürlich möchte ich mich mit einem Sieg verabschieden. Gegen Langenfeld haben wir unser schlechtestes Saisonspiel abgeliefert. Die personelle Situation ist leicht verbessert, Nikolas Neukirchen und Jannik Oevermann kehren zurück, dafür fehlt mir Lars Görder aus privaten Gründen. Ich hoffe, dass die Mannschaft mir zum Abschied einen Sieg schenkt. Im Anschluss an die Partie in Haan wollte ich das Team auf Pizza und das eine oder andere Kaltgetränk einladen.

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