Interview: "Den Stein hat man bis nach Flingern plumpsen hören"

Düsseldorf. Nach 2:12-Punkten gelang Keeperin Annalena Bandur (23), die im Sommer vom Oberligisten Mettmann Sport kam, mit den Fortuna-Handballerinnen beim TuS Lintorf ein wichtiger 26:17-Erfolg. Am Wochenende will die Torhüterin im Derby gegen den Garather SV den nächsten Sieg folgen lassen.

Wie groß war der Stein, der Ihnen, der Mannschaft und auch Trainerin Heike Stanowski nach dem Sieg in Lintorf vom Herzen gefallen ist?

Bandur: Den Stein hat man bis nach Flingern plumpsen hören. Wir wollten unbedingt gewinnen. Dafür haben wir hart gearbeitet. Für uns ist der Sieg natürlich gerade im Hinblick auf das Spiel am Sonntag gegen Garath wichtig: Wir sind top- motiviert und wissen, dass wir Handball spielen können.

Torhüterinnen sagt man allgemein Eigenheiten nach. Welche sind bei Ihnen stark ausgeprägt?

Bandur: Ich kann wirklich sehr schlecht verlieren und bin nie zufrieden. Über irgendwelche anderen Macken sollen meine Trainer und Mitspieler urteilen.

Sie haben bereits in Pulheim und Mettmann in der Oberliga gespielt. Welche Perspektiven haben Sie und welche Fortuna?

Bandur: Unsere Perspektiven decken sich: Ich möchte in der nächsten Saison unbedingt aufsteigen, die Fortuna auch. Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln und meine Schwächen möglichst minimieren. MaHa/Foto: Fortuna

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