Handball: Homogenität ist das Plus beim ART

ART-Trainer Benny Daser gibt den Klassenerhalt als Saisonziel aus.

Düsseldorf. Youngster Niklas Rath traf am Montag über eine halbe Stunde vor Beginn der ersten Trainingseinheit am Rather Waldstadion ein. Nach und nach versammelten sich alle Spieler des ART Düsseldorf bei herrlichem Wetter. Sechs neue Gesichter waren bei der ersten Einheit im Team des ART Düsseldorf zu entdecken. Neben den beiden hochkarätigen Neuzugängen Mathias Lenz vom insolventen DHC Rheinland und Henning Padeken vom OHV Aurich waren dies Alexander Bechtel (Dritte), Patrick Janduda (Schermbeck), Henrik Schiffmann (TuSEM Essen) und Marco Bauer (HSG Düsseldorf).

„Viele kennen sich aus den vergangenen Jahren bereits, haben schon in unseren Jugendmannschaften zusammengespielt“, berichtet Benny Daser. „Der homogene Kader könnte unser großes Plus in dieser Saison sein.“ Aber auch die jugendliche Unbekümmertheit mit den Talenten aus der eigenen, mehrfach ausgezeichneten Nachwuchsarbeit wird sicherlich kein Nachteil für den Klub aus Rath sein.

Nach einer halben Stunde verlegte Benny Daser das Training von der Laufbahn im Rather Waldstadion in die Halle. „Wir wollen uns so schnell wie möglich einspielen“, verriet der Coach. Die beiden Neuzugänge Lenz und Padeken trainierten abseits der Mannschaft mit Co-Trainer Jan Kassens. „Beide sind aktuell noch angeschlagen, sie sollen ihre Verletzungen in Ruhe auskurieren“, erklärte Daser. Lenz laboriert noch immer an seiner Fußverletzung, die er sich vor dreieinhalb Monaten in Dormagen zugezogen hat. „Es geht aufwärts, aber eine endgültige Prognose kann ich nicht abgeben“, berichtet der Keeper, der über Erst- und Zweitliga-Erfahrung verfügt.

Das Ziel von Benny Daser und dem ART Düsseldorf ist klar. „Wir werden in der 3. Liga vom ersten bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt kämpfen müssen“, sagt der Trainer.

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