Handball: Fortuna will Überraschung vermeiden

Auch in Überruhr ist der Spitzenreiter Favorit.

Britta Borchert kehrt am Samstag an ihre alte Wirkungsstätte zurück.

Britta Borchert kehrt am Samstag an ihre alte Wirkungsstätte zurück.

Foto: Fortuna

Düsseldorf. Britta Borchert, Kira Eickerling und Vanessa Verhelst kehren mit den Handballerinnen von Fortuna Düsseldorf am Samstag Nachmittag (16.30 Uhr, Sporthalle Klapperstraße) an ihre alte Wirkungsstätte zurück und treffen im Duell bei der SG Überruhr mit ihrer neuen Mannschaft auf ihren ehemaligen Club.

Gehörten die Essenerinnen in der vergangenen Spielzeit noch zu den Topteams der Oberliga, muss man festhalten, dass die Abgänge nicht kompensiert werden konnten. Die Mannschaft von Mark Kopold und Jörg Büngeler zeigte in dieser Spielzeit Licht und Schatten und belegt aktuell Platz neun. Dennoch darf man die SG Überruhr nicht unterschätzen, schließlich gelang dieser Mannschaft im Verbands-Pokal eine faustdicke Überraschung. Dort setzte man sich zu Hause mit 40:31 gegen den Drittligisten HSV Solingen-Gräfrath durch.

„Vor allem das schnelle Umschaltspiel macht Überruhr gefährlich“, sagt Fortunas Trainerin Heike Stanowski. „Die Tempogegenstöße müssen wir verhindern.“ Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Essenerinnen ist sicherlich Maike Kern. Bei Fortuna Düsseldorf wird weiterhin Alexandra Grintela fehlen, alle anderen Spielerinnen sollten rechtzeitig zum Spiel in Überruhr fit sein.

Eine schöne Abwechslung hatten die Handballerinnen beim Rosenmontagsumzug, als man sich gemeinsam mit den Fußballern auf einem Wagen präsentierte. „Wie mir meine Spielerinnen erzählt haben, war dies ein grandioses Erlebnis“, berichtete Heike Stanowski.

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