Nicht einmal 48 Stunden liegen zwischen den beiden Meisterschaftsspielen, die Belastung für die Handballerinnen ist in diesen Tagen enorm. Zudem muss man diese Spieltage unter der Woche kritisch betrachten, da Begegnungen unter der Woche nicht einmal in der 3. Liga oder in der Oberliga der Herren angesetzt wurden.

Die HSG Bergische Panther war als einer der Topfavoriten in die Saison gestartet, doch man konnte diesem Anspruch nie gerecht werden. Inzwischen ist die Mannschaft aus Burscheid bis auf Platz sechs abgerutscht und weist enttäuschende 26:16 Punkte auf. Schon vor Wochen haben sich die Panther aus dem Meisterschaftskampf verabschiedet. Das Hinspiel konnte das Team von Heike Stanowski mit 25:20 für sich entscheiden.

„Seit einigen Wochen ist die Mannschaft der Panther nicht mehr so leicht auszurechnen. Sie spielen nun als Team zusammen und strahlen von allen Positionen Torgefahr aus“, erklärt Heike Stanowski. Im Hinspiel waren die beiden ehemaligen Bundesligaspielerinnen Denisa Glankovicova und Elli Garcia Dreh- und Angelpunkt im Spiel der HSG.

Das Team von Fortuna Düsseldorf muss heute Abend auch weiterhin auf Alexandra Grintela verzichten, zudem steht auch hinter dem Einsatz von Ina Mollidor, die zuletzt pausierte, ein Fragezeichen. Ansonsten geht die Mannschaft von Heike Stanowski in Bestbesetzung in die Partie. „Wir müssen aber von Anfang an besser ins Spiel kommen“, sagt die Trainerin in Anlehnung auf den 0:5 am Sonntagabend beim HSV Solingen-Gräfrath II. „Und wir sollten körperlich besser dagegen halten.“

Bereits am Samstag steht dann das nächste Spiel beim Tabellenachten TV Biefang auf dem Programm. Mit Siegen gegen die Panther, beim TV Biefang und gegen den TV Aldekerk am 22. März könnten die Fortuna-Damen dann bereits die Niederrheinmeisterschaft endgültig erneut unter Dach und Fach bringen.