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Handball : Handball: Drittliga-Kader wird punktuell verstärkt
Düsseldorf Nach dem Abbruch planen Fortunas Damen für die nächste Spielzeit.
Auch in der Saison 2020/2021 werden die Handballerinnen von Fortuna Düsseldorf in der 3. Liga West spielen. Dies steht seit dem Saisonabbruch durch den Deutschen Handballbund (DHB) am 21. April endgültig fest. Die Verantwortlichen haben den Kader punktuell verstärkt – fünf Neuzugänge stehen fest, fünf Spielerinnen verlassen die Rot-Weißen auch.
„Natürlich freuen wir uns sehr darüber, dass wir auch weiterhin in der 3. Liga West spielen werden“, sagt Klaus Allnoch, stellvertretender Handballabteilungsleiter von Fortuna Düsseldorf. „Aber wir hätten den Klassenerhalt lieber sportlich erreicht. So bereiten wir uns schon jetzt auf die neue Saison vor. Jede Spielerin hat von unserem Physiotherapeuten einen individuellen Trainingsplan erhalten.“
In Katja Lena Otto und Maria Grimberg wechseln gleich zwei Spielerinnen von der 1. Mannschaft der Fortuna in das Oberliga-Team der Rot-Weißen. „Ich freue mich enorm, dass es uns gelungen ist, Katja Lena und Maria im Verein zu halten“, freut sich Klaus Allnoch. Während Frederike Bertram eine Handballpause einlegt, wechselt Jasmin Sander zum Drittligaaufsteiger TB Wülfrath. Britta Borchert schließt sich dem Oberligisten HSG Hiesfeld-Aldenrade an.
Allnoch: Wir konnten viel
Erfahrung hinzugewinnen
Die 21-jährige Katja Grewe wechselt zum Zweitligisten TVB Wuppertal, erhält aber im Gegenzug ein Doppelspielrecht für Fortuna Düsseldorf. Im vergangenen Jahr hatte die Keeperin erstmals ein Doppelspielrecht für den Zweitligisten erhalten und konnte in der zweithöchsten Spielklasse erste Erfahrungen sammeln.
Fünf neue Spielerinnen präsentierte Klaus Allnoch nun der Öffentlichkeit. Ein Trio wechselt vom Zweitligisten HSV Solingen-Gräfrath nach Düsseldorf: Torhüterin Lorena Jackstadt sowie die beiden Feldspielerinnen Leonie Heinrichs (Rückraum rechts/Rechtsaußen) und Amelie Knippert (Linksaußen/Rückraum links). Bundesligaerfahrung bringt die vom TVB Wuppertal kommende Silvia Szücs (Rückraum links) mit. Last but not least schließt sich Kreisläuferin Clara Engel vom Nordrheinligisten HSG Adler Haan den Rot-Weißen zur Spielzeit 2020/2021 an.
„Wir konnten viel Erfahrung dazu gewinnen und sind uns sicher, dass wir so gut aufgestellt sind. Wir wollen in dieser Saison nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. In Clara Engel konnten wir eine talentierte Spielerin dazu gewinnen“, sagt Klaus Allnoch.
