Handball: Die Luft für den ART wird im Abstiegskampf immer dünner

Das Team von Trainer Jens Sieberger verliert auch in Hagen und hat drei Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.

Handball: Die Luft für den ART wird im Abstiegskampf immer dünner
Foto: Archiv

Düsseldorf. Nach der 20:28 (12:17)-Niederlage beim VfL Eintracht Hagen wird die Luft für den Handball-Drittligisten ART Düsseldorf immer dünner. Zeitgleich konnte der VfL Gladbeck beim VfL Gummersbach II gewinnen und somit rutschte der ART auf den vorletzten Platz ab. Auf Rang 13, dem ersten Nichtabstiegsplatz, den derzeit die SG Schalksmühle-Halver innehat, weisen die Rather Drittliga-Handballer drei Punkte Rückstand auf.

Beim VfL Eintracht Hagen konnte die Mannschaft von Trainer Jens Sieberger zunächst gut mithalten. Henning Padeken glich in der 19. Minute zum 9:9 aus, danach zog der VfL über 12:9 auf 17:12 davon. „Wir haben uns zu viele Fehler erlaubt“, sagte Sieberger.

Nach der Pause konnte der ART bis auf 17:19 (44.) verkürzen, dem VfL fiel in dieser Phase nicht mehr viel ein. Ohnehin hatten die Gäste vor 350 Zuschauern in der Enervie Arena den starken Hagener Rückraum lange gut im Griff. Die meisten Treffer gelangen der Mannschaft von Lars Hepp über die Außen Marius Kraus und Peer Pütz sowie vom Siebenmeterpunkt durch den Ex-Düsseldorfer Frank Berblinger. Bis zum 19:22 (52.) blieb es spannend. „Bis dahin war alles möglich, am Ende ist die Niederlage zwar verdient gewesen, war aber um zwei, drei Tore zu hoch.“

Am Samstag (19 Uhr, Sporthalle Graf-Recke-Straße) geht es für den ART in der Liga gegen den Leichlinger TV weiter. Gegen den Tabellenvierten ist man Außenseiter, ehe es nach Karneval wichtige Spiele gegen direkte Konkurrenten gibt. MaHa

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