Der designierte Trainer Benny Daser hat schon jetzt viele Spieler für seinen Kader in der kommenden Spielzeit zusammen. Insgesamt zwölf Spieler haben dem ART ihre Zusage gegeben. Daser kann ab dem Sommer entscheiden, ob sie in der dritten Liga auflaufen oder für das Oberligateam auf Torejagd gehen werden. Noch fehlen dem Trainer aber einige erfahrene Führungsspieler für die erste Mannschaft.

„In der jetzigen Besetzung ist das noch keine Mannschaft, die sicher die Klasse halten kann“, erklärt Daser. „Wir haben schon eine schlagkräftige, junge und hungrige Truppe. Es fehlen Spieler mit Erfahrung.“

Bei der Zusammenstellung des Kaders hat der ART vor allem die Verbundenheit zu Düsseldorf und die Begeisterung für das Konzept des ART in den Fokus gerückt. „Wir wollten Spieler, die sich voll und ganz mit unserem Weg identifizieren können“, sagt Daser, der in naher Zukunft mit weiteren Zusagen rechnet.

Der ART will sich in Zukunft finanziell zurückhalten, entgegen dem Trend in Handball-Deutschland. Herzstück der Abteilung soll die Jugendarbeit bilden. Auch hier hat der Verein schon viel Vorarbeit geleistet. Das Konzept zur Nachwuchsförderung ist in weiten Teilen von der erfolgreichen Leichtathletik-Abteilung des ART übernommen und für den Handballbereich adaptiert worden.

Der Anspruch ist hoch: „Wir wollen unsere Jugend in der nationalen Spitze etablieren. Das ist uns sehr wichtig“, sagte Peter Kluth. Gemeinsam mit Bernd Metzke und Thomas Lowinski hat der Rechtsanwalt die sportliche und konzeptionelle Ausrichtung der Handball-Abteilung festgezurrt. Bei dem ART soll ehrlicher Handball gespielt werden.