Handball: ART will in Neuhausen den Klassenerhalt perfekt machen

Nur ein Sieg fehlt in der Relelgation für die 3. Liga.

Düsseldorf. Die Handballer des ART Düsseldorf machen sich am Samstag auf den Weg nach Neuhausen auf den Fildern, einer 12 000-Einwohner-Gemeinde in der Nähe von Stuttgart. Das „Unternehmen Klassenerhalt“ in der 3. Handball Liga soll am Sonntag (17 Uhr) gegen den gastgebenden TSV Neuhausen in der Egelseesporthalle erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Vorzeichen sind gut, nachdem es in der Vorwoche einen eindrucksvollen 38:27-Sieg gegen die HSG Gensungen Felsberg gegeben hatte. Der Druck für den ART, Gensungen und Neuhausen ist gewaltig. Nur eines der drei teilnehmenden Teams kann sich den Liga-Verbleib sichern.

„Wir wollen den Matchball in Neuhausen verwandeln und uns auf keine Rechenspiele einlassen. Am Sonntag wollen wir das Ticket für die 3. Liga lösen“, sagte ART-Trainer Jens Sieberger. „Wir haben es nun selbst in der Hand, den Klassenerhalt doch noch unter Dach und Fach zu bringen. Die Mannschaft hat diese Woche konzentriert gearbeitet und ist hochmotiviert.“

Jens Sieberger hat Vorteile beim ART ausgemacht. „Sicherlich ist es für uns ein Plus, dass wir bereits Spielpraxis sammeln konnten, zudem können wir den Sack zumachen und haben nicht den Druck, wie Neuhausen. Die müssen unbedingt gewinnen, um noch eine Chance zu haben“, sagte der Trainer. „Neuhausen hat hingegen den Vorteil, dass sie uns beim Spiel gegen Gensungen beobachtet haben.“

Dabei haben die Spione der „Mad Dogs“, die von Florian Beck trainiert werden, sicher ausgemacht, dass die größte Gefahr des ART durch Henning Padeken und Henrik Schiffmann aus dem linken und rechten Rückraum droht. Dadurch werden auch Räume für die Kreisläufer Sebastien Arnaud und Carl Moritz Wagner frei gemacht.

Beim TSV Neuhausen/Filder sorgen vor allem Phlipp Frey auf Linksaußen, Simon Wohlrabe auf der Mittelposition und Dominik Eisele im linken Rückraum für Torgefahr. „Wir werden dafür sorgen, dass der Gegner seines schnelles Spiel nicht entfalten kann“, kündigte Jens Sieberger an.

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