Fortuna Düsseldorf Gute Wünsche und Hoffnungen auf ein besseres Jahr

Offensichtlich intensiviert die Fortuna doch die Suche nach neuen Spielern.

 Wolf Werner und Peter Frymuth beim Neujahrsempfang der Fortuna.

Wolf Werner und Peter Frymuth beim Neujahrsempfang der Fortuna.

Foto: Christof Wolff

Düsseldorf. Interimsvorstands-Boss Paul Jäger wünschte beim Neujahrsempfang am Samstag im Tulip Inn in der Arena dem neuen Fortuna-Trainer Marco Kurz „nicht ganz selbstlos“ viel Erfolg. Dass dieser dafür vielleicht mehr Mühe aufwenden muss, als es der 46-Jährige erwartet hatte, sahen alle Fortunen dann am Nachmittag bei der bitteren Niederlage gegen Münster. Vielleicht hätte Kurz das am Morgen ausgesprochene Lob auch etwas relativiert, hätte er das geahnt: „Ich habe hier sehr willige und fleißige Spieler vorgefunden, die um die ernste Situation wissen“, hatte Kurz erklärt. Schritt für Schritt wolle er mit der Fortuna raus aus dem Keller.

Sportdirektor Rachid Azzouzi gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Mannschaft in den Ligaspielen den positiven Trend der letzten Spiele vor der Winterpause fortsetzen muss. Und auch die Aussage, dass man vielleicht doch mehr Engagement bei der Suche nach neuen Spielern an den Tag legen werde, zeigt, dass in dieser Hinsicht etwas passieren muss. „Es gibt noch einige Optionen, denen wir nachgehen wollen.“, sagte Azzouzi. „Wir machen zwar keine verrückten Sachen, aber eine Verpflichtung könnte auch ein Vorgriff auf die neue Saison sein.“

Sponsoren und Freunde des Vereins verabschiedeten quasi die Spieler, die durch den Mannschaftsrat vertreten waren, ins Trainingslager, das am Montag in Belek beginnt. „Ich hoffe auf gute Plätze, drei vernünftige Testspiele und dass alle Spieler gesund bleiben“; sagte Trainer Marco Kurz.

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