Golf-Liga Hubbelrather haben große Ambitionen

Düsseldorf · Am Wochenende starten in Hamburg die Damen und die Herren-Teams.

 Roland Becker, Herren-Coach des Golfclubs Hubbelrath, sieht gute Chancen wieder ins Titelrennen einzugreifen.

Roland Becker, Herren-Coach des Golfclubs Hubbelrath, sieht gute Chancen wieder ins Titelrennen einzugreifen.

Foto: GCH

Das Saisonziel ist klar definiert: Beide Erstliga-Teams des Golf Clubs Hubbelrath (GCH) wollen die Endrunde um die die Deutschen Meisterschaften – die Final Four – erreichen. Damit wäre auch die Erinnerung an die Saison 2018, in der keine der beiden GCH-Mannschaften im Endspurt um die Meistertitel dabei war, aus dem Gedächtnis getilgt.

Zum Saisonauftakt der Deutschen Golf Liga (DGL), die Damen spielen beim GC Hamburg-Walddörfer, die Herren beim Marienburger GC, peilen beide Düsseldorfer Teams am Wochenende mindestens Platz zwei an. „Wir wollen eher vom Platz gehen und sagen, wir sind mit unser Leistung zufrieden. Aber wenn wir gut spielen, kommen die Ergebnisse von ganz alleine“, erläutert GCH-Herrencoach Roland Becker.

Er hat aus den Flop des letzten Jahres Konsequenzen gezogen und ein neues mannschaftsinternes Qualifikationsverfahren implementiert. Dazu kamen in David Li, Christian Hellwig, Philipp Heller, Christopher Liedke und Johannes Lube fünf starke Spieler vom Kölner GC nach Hubbelrath. Das verstärkt die Konkurrenz im Team und zwingt jeden dazu, der in der DGL spielen will, sein Bestes zu geben. Das „Wettrennen“ um den ersten Spieltag haben Max Herter, Julian Baumeister, Florian Schmiedel, Niklas Jacobi, Cedric Otten, Ferdinand Weber, Niklas Voss, Lube, Hellwig, Yahir Taher und Kenji Nakajima gewonnen. Sie werden es am Wochenende neben dem Aufsteiger aus Marienburg mit dem Frankfurter GC, GC Hösel und dem G&LC Berlin-Wannsee zu tun bekommen.

Der Anspruch der GCH-Damen ist, Erster oder Zweiter zu werden

Die Damen müssen sich in Hamburg  auch mit dem Berliner GC Gatow, G&LC Berlin-Wannsee und Hamburger GC auseinandersetzen. Keine „Laufkundschaft“, denn der Hamburger GC ist amtierender Europapokalsieger der Landesmeisterinnen. Das kann das GCH-Team von Trainer Chris Webers aber nicht schocken. „Wir sind optimistisch“, erklärt Webers. „Auf jeden Fall ist Platz eins oder zwei möglich. Wir sind gut genug besetzt, um den Spieltag zu gewinnen.“ Das sollen Anna Theresa Rottluff, Antonia Eberhard, Fenja Rengstorf, Samantha Krug, Asta Birna Magnusdottir, Sophie Witt, Merle Kasperek, Katharina Rzepucha-Hlubek und Denise Kalek erreichen. „Im Kampf um die Final Four-Teilnahme wird jedoch Wannsee unser Hauptgegner sein“, prophezeit Webers. „Also wollen wir uns von Anfang an vor Wannsee platzieren.“

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