Niederlage: Hansi Gnad ist sauer auf sein Team

Nach dem 68:74 in Ludwigsburg am Vorabend brodelte es Donnerstag immer noch sichtlich in Giants-Trainer Hansi Gnad.

Düsseldorf. Vor dem Heimspiel des Basketball-Bundesligisten am Samstag gegen Quakenbrück (19.55 Uhr, Sport1), zu dem trotz TV-Übertragung über 2300 Fans erwartet werden, faltete er deshalb seine Mannschaft mächtig zusammen: "Das war sehr frustrierend, denn es war absolut drin, da zu gewinnen, und ich bin tierisch sauer."

Statt den Gegner auszuspielen, wurden die Würfe erzwungen, der Vorsprung schmolz in den Schlussminuten dahin.

"Total ohne Kopf gespielt", sagte Gnad, der mit seinen Spielern Donnerstag früh um 3.30 Uhr Düsseldorf wieder erreicht hatte und nachmittags um 16 Uhr zunächst ein Videostudium ansetzte.

Angesichts der zahlreichen Fehlerquellen dauerte das über eine Stunde. Schon auf der Busfahrt hatte sich der Trainer die Szenen angeschaut, sah seine Eindrücke aus der Begegnung bestätigt. Der Deutsche Meister sei Samstag "eine ganze Klasse besser besetzt".

Wenn seine Mannschaft mit der Einstellung vom Mittwoch auflaufe, dann werde es "ein ganz deutlicher Abend". Die Begegnung gegen Quakenbrück wird als Spieltags-Sponsor von der Sportagentur unterstützt, am Nachmittag zuvor (10-16Uhr) findet im Benrather Schlossgymnasium die Talentsichtung der Schüler-Liga (Giants League) statt.

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