Khartchenkov wechselt nach Freiburg

Giants lösen Vertrag mit dem Basketball-Profi auf

Düsseldorf. Die Chemie hatte schon lange nicht mehr gestimmt zwischen Basketball-Profi Nikita Khartchenkov und der sportlichen Leitung der Giants Düsseldorf. Das hatte Trainer Murat Didin mehrfach durchblicken lassen.

Zum einen setzte er den Flügelspieler nur noch sporadisch ein, zum anderen bestätigte er immer wieder Gespräche über eine Trennung. Jetzt hat Didin gehandelt: Der Vertrag wurde mit sofortiger Wirkung „fristlos gekündigt“.

Die Gründe seien „sowohl sportlicher als auch wirtschaftlicher Natur“, heißt es in der offiziellen Erklärung. Khartchenkov gehörte als Spieler mit deutschem Pass dem Vernehmen nach zu den besser verdienenden Profis des Bundesligateams, ohne dafür aber Leistung abzuliefern.

Zwar erzielte er in seinen 16 Einsätzen im Durchschnitt 4,1 Punkte und gehörte zu Saisonbeginn noch zu den Akteuren mit der meisten Spielzeit, doch seine Formkurve fiel zunehmend ab. Dazu kamen kleine Wehwehchen, die ihn immer wieder beim Training aussetzen ließen.

Khartchenkov spielte zuletzt keine Rolle mehr in den Planungen der sportlichen Leitung. „Daher ist es besser und konsequent, wenn wir uns trennen. Wir wünschen Nikita persönlich und sportlich von Herzen alles Gute für die Zukunft“, sagte Didin. Khartchenkov spielt nun für Zweitligist Freiburg (Pro A).

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