Verwunderung in Wuppertal: Das hat es mit diesen wuchtigen Schildern in der Elberfelder City auf sich
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Verwunderung in Wuppertal: Das hat es mit diesen wuchtigen Schildern in der Elberfelder City auf sich

Gordon Geib: Wir haben nicht mehr viel Zeit!

Der Kapitän fordert konstantere Leistungen und strebt mit den Giants gegen Braunschweig den dritten Heimsieg in Serie an.

Trainer Achim Kuczmann hatte seinen Bundesliga-Basketballern ein wenig mehr Zeit eingeräumt, um den Start ins neue Jahr zu feiern. Silvester bat Kuczmann am Vormittag zum Training, am Neujahrstag erst um 15 Uhr. Vor dem Spiel am Samstag der Giants gegen die Phantoms Braunschweig (18.30Uhr, Karl-Hohmann-Str.) hat sich die WZ mit Gordon Geib unterhalten. Der Mannschaftskapitän erzählt, wie er und seine Kollegen gemeinsam die Neujahrsnacht verbracht haben und wie sie sich den Start ins Jahr vorstellen.

Herr Geib, welche guten Vorsätze haben Sie sich denn zum Jahreswechsel gemacht?

Geib: Ich bin von so etwas kein Freund. Der eine oder andere von uns hat das aber sicherlich gemacht.

Angestoßen haben Sie aber doch mit einem Glas Sekt, oder?

Geib: Natürlich haben wir um Mitternacht angestoßen und uns alles Gute gewünscht. Das Schöne sind für mich eigentlich die Stunden davor. Wir haben gemütlich zusammengesessen und gegessen. Alles recht ruhig. Es waren bis auf unsere drei anderen deutschen Jungs alle aus der Mannschaft dabei. Spannend war für manche US-Amerikaner das Feuerwerk, weil die Knallerei bei ihnen dort oft auch verboten ist.

Um welche Themen ging es denn an diesem besonderen letzten Abend des Jahres?

Geib: Zum Beispiel geht es bei uns immer auch viel um sportliche Themen wenn wir zusammensitzen.

Auch darum, wie wichtig das erste Spiel des Jahres gegen Braunschweig ist?

Geib: Ja sicher, das ist für uns unheimlich wichtig. Wie auch das letzte Spiel des Jahres gegen Ludwigsburg. Da haben wir gezeigt, was in uns steckt, wenn wir 40Minuten konstant unsere Linie durchziehen. Schön wäre es, wenn wir das jetzt gleich wieder hinkriegen, dann könnten wir richtig ins Rollen kommen.

Es wäre dann der dritte Heimsieg in Serie.

Geib: Das wäre eine Marke. Denn wenn man als heimstark gilt, ist das immer unangenehm für die Gäste. Die Gegner kommen dann schon mit einem gewissen Respekt in die Halle.

Über die Feiertage sind die Giants auf den vorletzten Platz abgerutscht. Kriegen Sie und die Mannschaft noch die Kurve?

Geib: Das sollten wir langsam, denn jetzt ist noch alles drin. Wir können schließlich nicht immer davon reden, dass noch viel Zeit ist. Denn dann wäre es ja irgendwann zu spät.

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