Gnad erwartet eine Reaktion der Spieler

Basketball: In Bamberg rechnet er aber nicht mit einer Sensation.

Düsseldorf. Vom Traum, zu seiner Premiere eine Sensation zu schaffen, hat sich Hansi Gnad schon verabschiedet. Das lässt der neue Trainer der Giants Düsseldorf nicht nur zwischen den Zeilen durchblicken.

Nur untergehen sollte der Basketball-Bundesligist am Sonntag bei Gnads Premiere in Bamberg (17 Uhr) nicht, sagt der ehemalige Assistenztrainer. In den drei Trainingstagen zuvor - seit der Beurlaubung von Vorgänger Achim Kuczmann - habe er einige neue Dinge eingeführt.

Vor allem erwartet er eine klare Reaktion von jedem einzelnen Spieler. "Jeder Spieler muss begreifen, dass er für sich was ändern soll", sagt Gnad, der ganz bestimmte Vorstellungen von taktischen Neuerungen hat. Jedoch könnten ihm die Verletzungen und angeschlagenen Spieler einen Strich durch die Rechnung machen. So ist der Einsatz von Brendan Winters wegen Knieproblemen kaum möglich, zudem leiden Ben Spöler und Brant Bailey unter Rückenschmerzen.

Entscheidender Mann bei den Bambergern ist Predrag Suput, der pro Spiel im Schnitt 14,8 Punkte erzielt. Dazu bringt Casey Jacobson "eine Menge Qualität ins Spiel", sagt Hansi Gnad. "In Bamberg erwartet uns auch ein unangenehmes Publikum, gegen das wir ebenfalls bestehen müssen."

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