Basketball: Giants hoffen auf Berlin

Am Donnerstag spielen die Düsseldorfer gegen die Berliner Basketballer.

Düsseldorf. Das ehrgeizige "Bonus"-Saisonziel, die Play-off-Runde der Basketball-Bundesliga zu erreichen, können die Giants Düsseldorf abschreiben. Das muss selbst der sonst so optimistische Trainer Achim Kuczmann vier Spiele vor Saisonende eingestehen. Denn es hätte nicht nur das eine "Wunder" gebraucht, Donnerstagabend wäre ein Sieg gegen Top-Favorit Berlin vonnöten gewesen.

Was das angeht, kehrt der Optimismus aber schnell zu Kuczmann zurück: "Nachdem wir gegen die Spitzenteams aus Frankfurt und Oldenburg sehr gut ausgesehen haben, wäre es schön, wenn nun in Berlin etwas Zählbares herausspränge." Zudem werde es eine "tolle Erfahrung, in dieser hochmodernen Arena aufzulaufen", so Kuczmann, der gleichzeitig betont, dass der Trip in die Hauptstadt "keine Vergnügungsfahrt" werden soll.

So wie in der vergangenen Saison unter Leverkusener "Flagge": Kuczmanns Mannschaft gewann in der vergangenen Saison in Berlin mit den nach Düsseldorf mitgekommenen Brendan Winters, Gordon Geib, Brant Bailey, Matthias Goddek sowie Tom und Ben Spölers. Es war einer von zwei Siegen gegen den Branchenführer, und auch diese Saison haben die Giants bereits ein Spiel gegen Berlin gewonnen. Brant Bailey, der gegen Berlin fast schon traditionsgemäß zur Höchstform aufläuft (Hinspiel 22 Punkte), wird voraussichtlich spielen können.

Nach dem Eishockey-Gipfel - DEG gegen Eisbären - und vor dem Fußball-Gipfel - Fortuna gegen Union - heißt es am Donnerstag erneut: Berlin gegen ein Düsseldorfer Team, das somit ebenfalls auf den Deutschen Meister trifft. Wie die Eisbären spielen die Berliner Basketballer in der modernsten Multifunktionsarena Europas. Berlin hat das jüngste Heimspiel und auch das jüngste Auswärtsspiel verloren.

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