Für CfR Links wird es diesmal zweistellig

Gegen Leverkusen gibt es eine 2:10—Niederlage.

Wenn es noch eines letzten Beweises bedurft hätte, dass Frauen-Fußball-Regionalligist CfR Links mit der 3. Liga überfordert ist, dann dieser: Das Team von Trainer Moulay Rhoulimi verlor am vorletzten Spieltag der Saison auf eigenem Platz gegen die zweite Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen mit 2:10 (0:3) und „baute“ seine Tordifferenz so auf - 90 aus. Nach der ersten zweistelligen Pleite flüchtete sich Team-Managerin Sabine Klees in Galgenhumor: „Immerhin haben wir im Gegensatz zum SV Menden bei dessen 0:10 gegen die SGS Essen II noch zwei Treffer erzielt.“

Diese gelangen Jolina Niewiadomski zum 1:4 nach 58 Minuten und zum Endstand in der 89. Minute. Darum herum aber kannten die noch um den Klassenerhalt kämpfenden „Werkselfen“ keine Gnade. „Mit der gezeigten Leistung hat sich mein Team die Schlappe selbst zuzuschreiben“, sagte CfR-Trainer Rhoulimi.

In der Landesliga schöpft der DSC 99 neue Hoffnung, die Klasse doch noch halten zu können. Die Düsseltalerinnen gewannen das eminent wichtige Direkt-Duell gegen Neuss-Weissenberg mit 2:0 (0:0). Sarah Schönwälder (56.) und Nikoleta-Valentina Katsogiannos (85.) erzielten die Treffer. Drei Spieltage vor Saison-Schluss bleiben die Schwarz-Weißen damit zwar auf einem Abstiegsplatz, haben nun aber wieder Tuchfühlung zum FSC Mönchengladbach sowie Weissenberg. Auch TuSA war erfolgreich. Das Team von Trainerin Silke Koslat drehte in Schonnebeck ein 0:1 durch Tore von Katrin Schulze und Yasmina El-Gars in ein 2:1. tsch

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