Frauen-Fussball Sandra Moser schießt CfR mit Hattrick zum Sieg

Düsseldorf · Die Heerdterinnen gewinnen mit 4:1 in Hemmerden, TuSA unterliegt Winnekendonk mit 1:4.

 Erzielte einen Hattrick für den CfR: Sandra Moser.

Erzielte einen Hattrick für den CfR: Sandra Moser.

Foto: CFR

So unterschiedlich die Voraussetzungen waren, so unterschiedlich fielen die Ergebnisse der beiden Düsseldorfer Mannschaften in der Frauen-Fußball-Niederrheinliga dann auch aus. Während der CfR Links beim abgeschlagenen Schlusslicht SV Hemmerden mit 4:1 (1:1) gewann, verlor die TuSA gegen den aufstrebenden Tabellenvierten Viktoria Winnekendonk mit 1:4 (0:2). Der CfR kletterte durch den Erfolg am 16. Spieltag mit jetzt 24 Punkten auf Platz sechs und liegt in der Tabelle jenseits von Gut und Böse. Die TuSA rutschte mit ihren 19 Zählern auf den neunten Rang ab und hat nun noch sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Schon in der Hinrunde hatte der CfR Links den SV Hemmerden klar mit 6:0 besiegt. Dennoch waren die Heerdterinnen gewarnt an die Buscher Straße nach Grevenbroich gefahren. Immerhin konnten die Gastgeberinnen vor einer Woche mit einem 3:0 über den SV Jägerhaus-Linde ihre allerersten drei Punkte dieser Saison aufs Konto packen. Entsprechend aufmerksam begannen die von Co-Trainer Marek Niewiadomski anstelle der verhinderten Elisa Wilson betreuten Gäste.

Nach 14 Minuten drückte Linn-Karen Fischer den Ball zur Führung über die Linie und belohnte damit die druckvolle Anfangsphase des CfR. Schon vier Minuten später aber war der Jubel nur noch Schall und Rauch. Nach einem Foul der Torschützin wurde auf Elfmeter entschieden und Anna Schober ließ Jenny Schmermbeck im Kasten der Rot-Schwarzen keine Chance. In der Folge verflachte die Begegnung, so dass Niewiadomski sein Team in der Pause leicht maßregeln musste.

Sandra Moser erzielte dann recht schnell das 2:1 (52.), doch Hemmerden war nun ebenso gut in der Partie. Erst spät sicherte Moser per Foulelfmeter (85.) sowie durch einen Kopfball (89.) und somit einem lupenreinen Hattrick den Sieg. „Der Erfolg war insgesamt verdient. Auch wenn wir auf dem schweren Boden keinen technisch anspruchsvollen Fußball bieten konnten“, sagte Niewiadomski.

Leonie Brinkmann gelingt lediglich der Ehrentreffer für TuSA 

Anspruchsvollen Fußball bot hingegen Viktoria Winnekendonk bei der TuSA. Das Team von Trainer Younes Tba war gegen die Gäste aus Kevelaer wie schon beim 2:8 in der Hinrunde ohne jede Chance. Bereits nach knapp einer Viertelstunde hieß es durch zwei Treffer von Samira Bems (7./15.) 0:2, nach der Pause gelang auch Vivian Tepaß ein Doppelpack (58./77.). Immerhin kamen die Fleherinnen dank Leonie Brinkmann in der 88. Minute noch zum Ehrentreffer.

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