Handball Fortuna-Frauen vor dem nächsten Topspiel

Düsseldorf · Vergangene Woche verdrängten Fortunas Handballerinnen Wülfrath von Platz eins der vierten Liga. Nun müssen sie den Spitzenplatz beim Verfolger aus Köln verteidigen.

Leonie Berger und die Fortuna-Handballerinnen stehen ganz oben in der Tabelle.

Leonie Berger und die Fortuna-Handballerinnen stehen ganz oben in der Tabelle.

Foto: Marianne Mueller (MM)

Nach dem Topspiel ist vor dem Topspiel. Für die Handballerinnen von Fortuna Düsseldorf steht am Samstagabend das nächste Spitzenspiel in der Nordrheinliga auf dem Programm. Um 17 Uhr gastiert der Tabellenführer beim Tabellendritten Fortuna Köln. Der hat — wie der jüngste Gegner aus Wülfrath — zwei Zähler weniger auf dem Konto als die Düsseldorferinnen.

In der vergangenen Saison verlor die Mannschaft von Ina Mollidor und Klaus Allnoch die Partie in der Kölner Südstadt denkbar knapp, auch weil die agile Kreisläuferin Kira Eickerling frühzeitig verletzt ausschied. „Ich erwarte auch in dieser Saison ein enges Spiel, beide Mannschaften begegnen sich auf Augenhöhe“, weiß Allnoch, dessen Team die Zähler aus dem Triumph über Drittligaabsteiger Wülfrath nun „vergolden“ will.

Fortuna kann sich von den Kölnerinnen absetzen

„Dazu müssen wir aber dieselbe Leistung, Einstellung und Leidenschaft an den Tag legen, wie es vor einer Woche zu Hause gegen Wülfrath der Fall war“, sagt Allnoch. Da passt es dem Trainer umso besser, dass die Rot-Weißen in Bestbesetzung antreten können.

Gewinnt die Düsseldorfer Fortuna auch das zweite Spitzenspiel binnen einer Woche, hat sie den Abstand auf die Kölnerinnen auf vier Zähler vergrößert. Was mit Blick auf das Saisonziel (Aufstieg in die dritte Liga) ja nicht die schlechteste Idee wäre.

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